Hallo! Ich bin Lola.

Unsere Assistentin für Ihre Kinder.

Spielerisch und kindgerecht hilft Lola unseren kleinen Patienten, sich mit all den fremden Geräuschen, Gerüchen und Instrumenten vertraut zu machen. Und das heißt mit viel Gefühl und Verständnis, denn schließlich geht man nicht jeden Tag das erste Mal zum Zahnarzt. Jedes Kind darf erst hier mal sprühen, da mal drücken, spritzen oder Lola trinken lassen.

Aber auch Sie können Ihr Kind positiv auf seinen ersten Zahnarztbesuch vorbereiten: Erzählen Sie ihm, dass der Zahnarzt die Zähne zählt, eine Zahndusche und einen Zahnföhn hat und einen Elefanten, der richtig trinken kann … und üben Sie mit ihm, den Mund aufzumachen wie ein großes Krokodil.

Prophylaxe bei Kindern

Heute weiß man, dass die Ursachen von späteren Zahnproblemen bereits im Kindesalter liegen können – selbst noch nicht raus gewachsene Zähne können durch Karies und schlechte Pflege Schäden davon tragen.

Daher legen wir ein besonderes Augenmerk auf Prophylaxe und Pflege von Kinderzähnen. Damit Kinder auch die Bedeutung erkennen, lassen wir sie aktiv dran teilhaben:

Wir färben vorhandene Belege mit Plaqueindikatoren ein und lassen diesen angefärbten Plaque dann von den Kindern mit ihrer eigenen Zahnbürste entfernen. Anschließend legen wir die Bakterien, die sich im Plaque befinden, unter ein Mikroskop und zeigen sie Ihren Kindern. So erleben die Kleinen die zerstörerischen Einzeller live und können sich selber von ihren Aktivitäten überzeugen.
Erst danach kommt unsere Prophylaxehelferin zum Einsatz. Sie poliert die Zähne noch einmal mit einem Nylonbürstchen und einer speziellen Paste. Anschließend versiegelt sie die Kauflächen mit einer Kunststoffschicht, so dass es weniger schnell zu Karies kommen kann. Zum Schluß werden die Zähne noch flouriert, was den Zahnschmelz weniger angreifbar gegen Säuren und Bakterien macht.

Farbige Sternchen

Damit es den Kindern nicht ganz so schwer fällt, ihren Zahn reparieren zu lassen, dürfen sie sich bei Füllungen in den Milchzähnen eine Farbe aussuchen. Es handelt sich dabei um eingefärbten zahnärztlichen Kunststoff in orange, gold, blau, grün, pink oder silbern. Die Kinder gehen dann mit ihrem bunten „Sternchen“ im reparierten Zahn nach Hause.

Kieferorthopädie

In unserer Praxis beschäftigen wir uns hauptsächlich mit der kieferorthopädischen Frühbehandlung. Das heißt, wir versuchen noch in der wichtigen Wachstumsphase Einfluß auf die Entwicklung des Kiefers zu nehmen, um langwierigen und kostenintensiven Behandlungen mit Zahnspangen vorzubeugen.

Hierfür setzen wir meist eine Dehnplatte ein. Durch regelmäßiges Nachstellen einer Schraube in dieser Platte werden die Kiefer nach und nach zum Wachstum angeregt und dadurch vergrößert. Als positive Folge finden alle Zähne Platz für einen ungestörten Zahndurchbruch und zur richtigen Entfaltung.

Gehen frühzeitig Zähne durch Karies oder Unfälle verloren, sollte die entstandene Lücke bis zum Durchbruch des bleibenden Zahnes offen gehalten werden, um Spätschäden zu vermeiden. Dies geschieht durch fest eingeklebte oder auch herausnehmbare Lückenhalter.
Wir versuchen auf diese Weisen, so viel Fehlbelastungen einzelner Zähne wie möglich zu verhindern und günstige Wachstumstrends zu nutzen. Sofern keine feste Zahnspange benötigt wird, lösen wir alle kieferorthopädischen Fälle in unserer Praxis – gerne überweisen wir Sie aber auch zu einem Kieferorthopäden unseres und Ihres Vertrauens.

Die werdende Mutter

Die Schwangerschaft ist eine besonders sensible Phase im Leben einer Frau. Der Körper verändert sich sichtlich, ebenfalls der Hormonhaushalt. Es kommt häufig zu Permeabilitätsveränderungen der Gefäße und zur Auflockerung des Bindegewebes.

Vermehrt entstehen in dieser Zeit leichte Blutungen, Schwellungen und Entzündungen am Zahnfleisch. Da dies während der Schwangerschaft als normal gilt, suchen 50 % der werdenden Mütter während ihrer Schwangerschaft keinen Zahnarzt auf. Schließlich heißt es im Volksmund „Jedes Kind kostet einen Zahn“.

Obwohl es keine unmittelbaren Zusammenhänge zwischen Schwangerschaft und Karies bzw. Gingivitis/Parodontitis gibt, existieren seit etwa sechs bis acht Jahren Erkenntnisse, dass eine generalisierte schwere marginale Parodontitis für die Kindesentwicklung und die Schwangerschaft ein großes Risiko darstellt. Und diese kommt nicht all zu selten bei schwangeren Frauen vor, ebenso erschweren Begleitumstände wie Übelkeit und Erbrechen sowie verändertes Essverhalten die Mundhygiene. Mehr Magensäure in der Mundflora sowie mehr Appetit auf Süsses fördern Karies und Zahnfleischentzündungen. Regelmäßige Vorsorge und gründliche Zahnreinigungen von unseren Spezialisten beugen dem vor – auch im Sinne des Kindes.